Essen und Trinken, Mahlzeit!, Prost!
Sitz' lieber hier am Wirtshaustisch
bevor ich nochmals dir z'Haus wisch!
Spielst du, mei' Frau, die Hosenrolle,
dann gerne ich dir Rosen hole;
und machen wir dann Rollentausch
dann hast halt du den tollen Rausch
Als ich noch jung und klein war
da trank ich schon den Wein - klar!
Heut brauch' ich einen Tankwagen,
weil nach durchzechten Wanktagen
muss ich mit meinen Flossen hadern,
waehrend die Diebe Hosen fladern
und wenn auch alle drein winken
will ich jetzt meinen Wein trinken!
Wir tranken sehr viel Frankenwein -
und konnten uns aufs Wanken frein
bis wir in einem Leiterwagen
noch 1, 2 Gassen weiter lagen.
Der Wein war nie ein Widersacher
wir werd'n mit jedem Sieder wacher.
Wenn fesche Hasen mit dem Bein wipperln
stoert uns das nicht beim Wein pipperln;
selbst wenn sie mit den Buesten wackeln
will ich mit keiner Wuesten packeln;
seit ich mich mit dem Messer stach
ich kaum mehr einen Stesser mach!
Im Rausch bin ich kein Lebemann,
ich kotz' naemlich die Mebel an,
und nach so manchem Riesenwein
kotz' ich auch in die Wiesen rein.
Dass Trauben nicht an Strassen reifen
erkenn ich an den Rasenstreifen
und sag': "bevor ich Rasen maehe
da stell ich an in Massen Rehe"
Mein Freund berechnet Stiegenflaechen
so lang, bis ihn die Fliegen stechen;
und bringt man ihm die Post - Mapp'n
reißt er glei auf sei' Most - Papp'n :
" In dieser ueblen Lackerlgassen
würd' ich nicht mal mein Gackerl lassen!"
Einst sollt' er einen Stein wählen,
doch er ging lieber Wein stehlen
trank dann auf einem Stein Wein -
im Glas befand sich Weinstein.
In den Becher von an Gabelbissen
wollt'er den Turm zu Babel gießen;
und statt sich einen Schuh zu binden
schafft er nur, einen Buh zu schinden.
Waehrend wir schwere Lasten heben,
kann er ganz ohne Hasten leben;
rennt manchmal gegen a Stahlwand
die gar nicht mehr zur Wahl stand.
und wenn auch d'Leut' die Pappen reißen
läßt er sich von kan Rappen beißen.
Sei' Frau bestellt ein Sodawasser
und sucht ihn irgendwo - da sass er
wohl schon so manche Stunde heuer
und zahlte keine Hundesteuer.
Obwohl ihm droht ein Raucherlbein,
schuett' er den Wein ins Baucherl rein!
Kaufst du mir jetzt kein Dosenbier
dann mach ich was zum Possen dir!
Sei' Alte sagt am Muttertag,
dass sie kan alten Tutter mag,
der bis hinauf zum Kragen mampft,
und es ihm dann im Magen krampft.
Trinkt seine Frau an Weißburgunder
erlebt er mit der Beißgur Wunder.
Er faellt sehr leicht in einen Wahn
und faengt dann gleich zu Weinen an;
eilt rasch zum naechsten Weinfass
und denkt sich dort nur: fein, was?
Und steht vor ihm ein sonniger Wein,
dann kann's für ihn nicht wonniger sein.
bevor ich nochmals dir z'Haus wisch!
Spielst du, mei' Frau, die Hosenrolle,
dann gerne ich dir Rosen hole;
und machen wir dann Rollentausch
dann hast halt du den tollen Rausch
Als ich noch jung und klein war
da trank ich schon den Wein - klar!
Heut brauch' ich einen Tankwagen,
weil nach durchzechten Wanktagen
muss ich mit meinen Flossen hadern,
waehrend die Diebe Hosen fladern
und wenn auch alle drein winken
will ich jetzt meinen Wein trinken!
Wir tranken sehr viel Frankenwein -
und konnten uns aufs Wanken frein
bis wir in einem Leiterwagen
noch 1, 2 Gassen weiter lagen.
Der Wein war nie ein Widersacher
wir werd'n mit jedem Sieder wacher.
Wenn fesche Hasen mit dem Bein wipperln
stoert uns das nicht beim Wein pipperln;
selbst wenn sie mit den Buesten wackeln
will ich mit keiner Wuesten packeln;
seit ich mich mit dem Messer stach
ich kaum mehr einen Stesser mach!
Im Rausch bin ich kein Lebemann,
ich kotz' naemlich die Mebel an,
und nach so manchem Riesenwein
kotz' ich auch in die Wiesen rein.
Dass Trauben nicht an Strassen reifen
erkenn ich an den Rasenstreifen
und sag': "bevor ich Rasen maehe
da stell ich an in Massen Rehe"
Mein Freund berechnet Stiegenflaechen
so lang, bis ihn die Fliegen stechen;
und bringt man ihm die Post - Mapp'n
reißt er glei auf sei' Most - Papp'n :
" In dieser ueblen Lackerlgassen
würd' ich nicht mal mein Gackerl lassen!"
Einst sollt' er einen Stein wählen,
doch er ging lieber Wein stehlen
trank dann auf einem Stein Wein -
im Glas befand sich Weinstein.
In den Becher von an Gabelbissen
wollt'er den Turm zu Babel gießen;
und statt sich einen Schuh zu binden
schafft er nur, einen Buh zu schinden.
Waehrend wir schwere Lasten heben,
kann er ganz ohne Hasten leben;
rennt manchmal gegen a Stahlwand
die gar nicht mehr zur Wahl stand.
und wenn auch d'Leut' die Pappen reißen
läßt er sich von kan Rappen beißen.
Sei' Frau bestellt ein Sodawasser
und sucht ihn irgendwo - da sass er
wohl schon so manche Stunde heuer
und zahlte keine Hundesteuer.
Obwohl ihm droht ein Raucherlbein,
schuett' er den Wein ins Baucherl rein!
Kaufst du mir jetzt kein Dosenbier
dann mach ich was zum Possen dir!
Sei' Alte sagt am Muttertag,
dass sie kan alten Tutter mag,
der bis hinauf zum Kragen mampft,
und es ihm dann im Magen krampft.
Trinkt seine Frau an Weißburgunder
erlebt er mit der Beißgur Wunder.
Er faellt sehr leicht in einen Wahn
und faengt dann gleich zu Weinen an;
eilt rasch zum naechsten Weinfass
und denkt sich dort nur: fein, was?
Und steht vor ihm ein sonniger Wein,
dann kann's für ihn nicht wonniger sein.
Note 2,93
Bewertungen 2410
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