Jahreszeiten, Wetter
Windiges, oder
Einst durften wir im Winde liegen,
ließen von ihm uns linde wiegen,
wir durften seine Düfte loben -
heut sehn wir nur die Lüfte toben!
Denn wo die off'nen Weiten sind,
belästigt oft der Seitenwind!
Da wir unsre Haarpracht ohne Gewicht sehen,
kann er sie uns ständig ins Gesicht wehen,
so dass wir schließlich Locken tragen,
wo nie zuvor sie so trocken lagen.
Wie wird am Schluss der Scheitel enden,
wenn ihn die Winde so eitel schänden?
Doch seh' ich, dass ich mich sollte wenden,
weil ich das Gedicht heut noch wollte senden.
So will ich nicht im Winde schwanken,
nach Hause recht geschwinde wanken.
und will, die Wange vom Wind gebläht,
- das Auge schon fast blindgeweht! -
Am Ende des Gedichts singen
von anderen Gesichtsdingen:
denn stets er sein Geblase neute,
bis gar sich mir die Nase bläute...
Kaum dass ich weiter finde Wort',
sind sie schon mit dem Winde fort.
P.S.: Weil's doch kein Wurm versteht,
hat's letztlich auch der Sturm verweht!
ließen von ihm uns linde wiegen,
wir durften seine Düfte loben -
heut sehn wir nur die Lüfte toben!
Denn wo die off'nen Weiten sind,
belästigt oft der Seitenwind!
Da wir unsre Haarpracht ohne Gewicht sehen,
kann er sie uns ständig ins Gesicht wehen,
so dass wir schließlich Locken tragen,
wo nie zuvor sie so trocken lagen.
Wie wird am Schluss der Scheitel enden,
wenn ihn die Winde so eitel schänden?
Doch seh' ich, dass ich mich sollte wenden,
weil ich das Gedicht heut noch wollte senden.
So will ich nicht im Winde schwanken,
nach Hause recht geschwinde wanken.
und will, die Wange vom Wind gebläht,
- das Auge schon fast blindgeweht! -
Am Ende des Gedichts singen
von anderen Gesichtsdingen:
denn stets er sein Geblase neute,
bis gar sich mir die Nase bläute...
Kaum dass ich weiter finde Wort',
sind sie schon mit dem Winde fort.
P.S.: Weil's doch kein Wurm versteht,
hat's letztlich auch der Sturm verweht!
Note 2,96
Bewertungen 698
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