Vierfache, Mehrfache, Vierzeiler, Mehrzeiler (Gedichte)
Tempi passati...
Ach, der Zeit des hehren Schwärmens
Denk ich nun voll schweren Härmens!
Wenn des Nachts die Sterne gehen,
Möcht' ich vor dir gerne stehen,
Möcht' die Stunden wieder leben,
Die durch meine Lieder wehen,
Lieder, die nicht Schmerzen heucheln,
Tröstend sich zum Herzen schmeicheln,
Fächerspiel mit laun'schem Fächeln,
Wechselt ab mit faun'schem Lächeln,
Ferne klingt's wie Glockenläuten,
Und herab die Locken gleiten;
Lautes Wort, es will ersterben, -
Liebe, lass mich stiller werden!
Schon seh' ich im Blickerglühen
Mir ein stilles Glück erblühen.
Immortellen, wild gebunden,
Hab' ich um dein Bild gewunden;
Hab' dir alles Leid verziehen,
Trost hat mir die Zeit verliehen;
Kann nur nach den seelenvollen
Stunden, die nun fehlen sollen,
Wie die heißen Tränen sagen:
Ungestilltes Sehnen tragen.
Denk ich nun voll schweren Härmens!
Wenn des Nachts die Sterne gehen,
Möcht' ich vor dir gerne stehen,
Möcht' die Stunden wieder leben,
Die durch meine Lieder wehen,
Lieder, die nicht Schmerzen heucheln,
Tröstend sich zum Herzen schmeicheln,
Fächerspiel mit laun'schem Fächeln,
Wechselt ab mit faun'schem Lächeln,
Ferne klingt's wie Glockenläuten,
Und herab die Locken gleiten;
Lautes Wort, es will ersterben, -
Liebe, lass mich stiller werden!
Schon seh' ich im Blickerglühen
Mir ein stilles Glück erblühen.
Immortellen, wild gebunden,
Hab' ich um dein Bild gewunden;
Hab' dir alles Leid verziehen,
Trost hat mir die Zeit verliehen;
Kann nur nach den seelenvollen
Stunden, die nun fehlen sollen,
Wie die heißen Tränen sagen:
Ungestilltes Sehnen tragen.
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